Jeder Arbeitsplatz von PowerMakler muss sich beim Starten als Erstes mit der Datenbank verbinden. Diese Datenbank läuft auf dem Rechner, der bei der Installation als Server eingerichtet wurde. Damit PowerMakler sich zur Datenbank verbinden kann, muss er die Netzwerkadresse des Servers kennen. Nehmen wir an, das sei die Adresse 192.168.178.15. 


Nun dürfte es klar sein, dass es zu Problemen kommt, wenn der Server-Rechner plötzlich eine neue Adresse bekommt (z.B. 192.168.178.20), weil jeder PowerMakler-Arbeitsplatz sich ja an die alte Adresse wendet. Woher soll er auch wissen, dass der Server eine neue Adresse hat?


Woher bekommt ein Rechner seine Netzwerkadresse?

Die bekommt er von dem Router zugeteilt. Wenn nichts anderes konfiguriert ist, vergibt der Router diese frei. Das heißt, die Netzwerkadressen können sich ändern, wenn ein Rechner ausgeschaltet und wieder angeschaltet wird. Wenn das dann der PowerMakler-Server ist, gibt es Probleme.


Wie löst man das?

Ganz einfach, man teilt dem Router mit, dass der Rechner, auf dem der PowerMakler-Server installiert ist, immer dieselbe (also eine feste IP-Adresse) bekommen soll. Dazu verbindet man sich im Browser mit seinem Router (z.B. die fritz.box) und klickt dort auf "Heimnetz" / "Heimnetzübersicht" (siehe Bild). 



Man klickt auf den Button mit dem Stift bei dem Rechner, auf dem der PowerMakler-Server installiert ist. Es erscheint die folgende Seite:


Dort setzt man das Häkchen bei "Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen.". Ab sofort bekommt der Rechner in diesem Beispiel immer die 192.168.178.22 zugewiesen.